Sonntag, 24. Mai 2009

"Im Zauber der Verführung" von Robin Schone

Inhaltsangabe:
Anne Aimes ist sechsunddreißig und hat alles, was ihr Herz begehrt. Nur auf eines musste sie bislang verzichten: die Liebe eines Mannes. Michel des Anges genießt einen Ruf als Liebhaber, der weiß, was Frauen wünschen. Doch mit Geld kann Anne weder den Reichtum leidenschaftlicher Nächte bezahlen noch Michels Herz erobern, das sich ihr öffnet, voller Hoffnung auf ein Glück jenseits der dunklen Schatten, die ihn verfolgen.
So ein langatmiges und langweiliges Buch habe ich selten gelesen. Dabei habe ich bereits die anderen 3 Bücher von Robine Schone, die auf Deutsch erschienen sind, gelesen und sie nicht so schlecht gefunden. Aber dieses.... Nervig, aber typisch für den Schreibstil von Robin Schone, sind die ständigen Überlegungen und Wiederholungen der Gedanken und Sätze der Protagonisten. Als wären sie allesamt schwer von Begriff. Es ist immer wieder unglaubwürdig, dass sich die betreffenden Personen über "unwichtige" Themen den Kopf zerbrechen. Ich mußte das Buch vorerst zur Seite legen und lese es zu einem späteren Zeitpunkt zu Ende.

Montag, 11. Mai 2009

"Leidenschaft in den Highlands" von Kerstin Dirks

Inhaltsangabe:
Schottland im 17. Jahrhundert: Nach dem Tod ihres Vaters übernimmt die junge Avery McBain die Leitung des Clans. Doch durch eine Intrige ihres Vetters gerät sie bei einer Schlacht in die Hände der verfeindeten McCallens. Der Chief des Clans, der grausame Ewan McCallen, ist beeindruckt von dem Mut und der Kampfkunst seiner Gefangenen. Avery soll ihm als Trainingsgegnerin dienen. Je öfter sie gegeneinander kämpfen, umso stärker fühlen sie sich zueinander hingezogen. Bald schlagen nicht nur ihre Schwerter Funken …


Das Buch liest sich ziemlich flüssig und ist anfangs auch wirklich amüsant geschrieben. Allerdings plätschert die Handlung aber der Mitte des Buches vor sich hin. Gestört hat mich auch zu Beginn der Geschichte die sehr burschikose Darstellung der HeldIN, Avery. Sehr gewöhnungsbedürftig. Das Bild wandelt sich aber im Laufe der Geschichte und in der Mitte der Story erhält man das Bild der uns bekannten Liebesroman-Hauptdarstellerin. Vermutlich liegt es wohl daran, dass der Held, Ewan, - natürlich - dominanter als die Heldin ist und Avery dadurch anscheinend ihre Selbständigkeit verliert. Geärgert hat mich allerdings ebenfalls wie leicht Ewan sich in Zweifel stürzen läßt. Naja, im großen und ganzen kein Buch, dass ich weiterempfehlen, geschweige denn noch einmal lesen würde.

Sonntag, 3. Mai 2009

"Der Kuss des Satyrs" von Elizabeth Amber

Inhaltsangabe:
Die Toskana im 19. Jahrhundert. Für Jane sollte ein Traum in Erfüllung gehen, als der attraktive Nicolas sie heiratet. Doch Jane ist eine unkonventionelle Frau, die nicht bereit ist, sich ihrem Gemahl brav unterzuordnen. Sie ahnt nicht, dass Nicolas ein Geheimnis hat: Einmal im Monat, bei Vollmond verwandelt er sich in einen Satyr, jenen mythischen Naturgeist, der nur für die Leidenschaft lebt ...
Originaltitel: Nicholas: The Lords of Satyr

Das Buch ist gut und flüssig geschrieben. Zu keinem Zeitpunkt wird die Geschichte langweilig, im Gegenteil man MUSS einfach wissen, wie es weitergeht. An sich ist die Geschichte wirklich mal etwas Besonderes. Die Erotik kommt nicht zu kurz und ist auch fantasievoll umgesetzt. Man kann sagen, es ist ein wirklich guter paranormaler, historischer, erotischer Roman, der schon während dem Lesen geradezu nach einer Fortsetzung schreit. Immerhin wird hier die Geschichte von drei Satyr-Brüdern erzählt, die sich jeweils auf die Suche nach "ihrer" Braut (Feen) begeben.
Erschienen sind im Englischen bereits vier Bände. Der Auftakt dieser Serie startet mit Nicholas.

Die komplette The Lords of Satyr-Reihe:
1) NICHOLAS: The Lord of Satyr
2) RAINE: The Lord of Satyr
3) LYON: The Lord of Satyr
4) DOMINIC: The Lord of Satyr
5) DANE: The Lord of Satyr (erscheint 2010)

Tja... Who the hell is Dominic? ;-)