Montag, 11. Mai 2009

"Leidenschaft in den Highlands" von Kerstin Dirks

Inhaltsangabe:
Schottland im 17. Jahrhundert: Nach dem Tod ihres Vaters übernimmt die junge Avery McBain die Leitung des Clans. Doch durch eine Intrige ihres Vetters gerät sie bei einer Schlacht in die Hände der verfeindeten McCallens. Der Chief des Clans, der grausame Ewan McCallen, ist beeindruckt von dem Mut und der Kampfkunst seiner Gefangenen. Avery soll ihm als Trainingsgegnerin dienen. Je öfter sie gegeneinander kämpfen, umso stärker fühlen sie sich zueinander hingezogen. Bald schlagen nicht nur ihre Schwerter Funken …


Das Buch liest sich ziemlich flüssig und ist anfangs auch wirklich amüsant geschrieben. Allerdings plätschert die Handlung aber der Mitte des Buches vor sich hin. Gestört hat mich auch zu Beginn der Geschichte die sehr burschikose Darstellung der HeldIN, Avery. Sehr gewöhnungsbedürftig. Das Bild wandelt sich aber im Laufe der Geschichte und in der Mitte der Story erhält man das Bild der uns bekannten Liebesroman-Hauptdarstellerin. Vermutlich liegt es wohl daran, dass der Held, Ewan, - natürlich - dominanter als die Heldin ist und Avery dadurch anscheinend ihre Selbständigkeit verliert. Geärgert hat mich allerdings ebenfalls wie leicht Ewan sich in Zweifel stürzen läßt. Naja, im großen und ganzen kein Buch, dass ich weiterempfehlen, geschweige denn noch einmal lesen würde.