Nach den 6 Black-Dagger-Romanen, von denen ich mich nur schwer trennen konnte, habe ich mir nach langer Zeit wieder einen Zeitreise-Romane aus meinem endlos SUB gegriffen.
"Die Geliebte des Raben" von Denise Giardina. In diesem Buch geht es um Lydde, einer 55jährigen Frau, die durch ein Wurmloch in die puritanische Zeit katapultiert wird. Dort begegnet sie Noah Fallam (hach... ein toller Name), der ein Doppelleben führt. Die Geschichte ist sehr ungewöhnlich, da sich Lydde und ihr Onkel (ein Wissenschaftler) intensiv mit dem Phänomen eines Wurmlochs befassen. Die Theorien sind spannend und nachvollziehbar. Ein wenig gestört hat es mich, dass eine vermeintlich 55jährige (in der Vergangenheit ist Lydde allerdings 30 Jahre jünger) sich Hals über Kopf in einen Mann verliebt und nach nur ein paar Tagen schon weiß, dass sie ihn heiraten will. Ich weiß nicht, ob das ein Mangel an Romantik meinerseits ist, und so etwas soll es ja auch geben, dennoch ist mir dieses eher kindliche und naive Getue ein klitzekleinwenig auf den Nerv gegangen ;-)
Zu diesem Roman gibt es auch eine Fortsetzung: Die Rose von Lancaster
Inhaltsangabe:
Lydde kann es nicht glauben: Plötzlich befindet sie sich nicht mehr im modernen West Virginia, sondern im England zur Zeit Cromwells! Die Puritaner regieren, die Sitten sind streng, und Lydde muss ihre Identität verbergen. Doch dann begegnet sie einem geheimnisvollen Mann, dem Raben , der die Reichen beraubt und den Armen hilft. Sie ist vom ersten Augenblick an fasziniert von dem rätselhaften Fremden ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen