Sonntag, 6. März 2011

"Jasmyn" von Alex Bell


Der Klappentext:
Und vom Himmel fielen schwarze Schwäne. Als ihr Ehemann Liam stirbt, zerbricht für Jasmyn eine Welt. Doch für Trauer bleibt wenig Zeit. Unheimliche Dinge geschehen: Bei der Beerdigung fallen aus den Wolken fünf schwarze Schwäne auf das Grab. Liams Eltern meiden Jasmyn plötzlich, ein Fremder bricht in ihr Haus ein, ohne etwas zu stehlen. Jasmyn beginnt, sich zu fragen, wie gut sie ihren Mann kannte. Und was er vor ihr verborgen hat. Die Suche nach Antworten führt sie in eine Welt dunkler Magie, alter Legenden und mitten in einen erbitterten Kampf zweier Brüder.

Als ich die ersten Seiten dieses Buches las, dachte ich, oh je… dieses Buch hat alles, was ich nicht mag: 1) die Geschichte ist in der Ich-Form erzählt, 2) die Autorin ist noch jung (geb. 1986) und die Sprache dementsprechend gehalten und 3) trauert die Protagonistin bestimmt die nächsten 200 Seiten ihrem verstorbenen Mann nach. Aber es kam alles ganz anders. Schon nach den ersten 20 Seiten hat mich das Buch und seine Geschichte vollständig in seinen Bann gezogen hatte. Jasmyn, eine Albino-Frau, bleibt als Witwe zurück. Als am Tag der Beerdigung ihres Mannes fünf schwarze Schwäne vom Himmel fallen, ist das nur der Auftakt einer Serie merkwürdiger Ereignisse. Jasmyn und ihr Schwager Ben machen sich kurz darauf auf eine abenteuerliche Reise Richtung Deutschland und führt damit den Leser in die Sagenwelt um Ludwig und Schloss Neuschwanstein.

Das Buch ist flüssig geschrieben, man fiebert richtig mit und es fällt schwer, es überhaupt aus der Hand zu legen, weil man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Ein richtiger Pageturner! Einfach wunderbar.

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